Zukunftstechnologien im Mittelpunkt
14.04.2025

Modernste Haustechnik, erneuerbare Energie und regionale Zusammenarbeit standen im Fokus der zweitägigen Hausmesse von Haustechnik und Elektro Schober am 10. und 11. April. Breite Information, fachlicher Austausch über innovative und smarte Lösungen in der Haustechnik und Vernetzung mit den Herstellern standen im Fokus.
Smarte Lösungen für nachhaltiges Wohnen
Die Hausmesse in Ruppersthal zog zahlreiche Interessierte aus der Region an, die sich über neueste Entwicklungen in den Bereichen Heizung, Strom und Sanierung informierten. Führende Hersteller wie Buderus, BWT, ETA, Hansgrohe, Huawei, LG und Viessmann präsentierten moderne Systeme, mit denen Haushalte ihre Energieeffizienz steigern und ihre CO?-Bilanz verbessern können. Besonders gefragt waren neue Heizlösungen, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich überzeugen. Auch Beratung wurde großgeschrieben: Expertinnen und Experten standen für individuelle Fragen zur Verfügung und gaben praxisnahe Tipps für Sanierungsvorhaben oder energieeffiziente Umstellungen im Eigenheim. Die Resonanz auf die präsentierten Technologien zeigte deutlich das wachsende Interesse der Bevölkerung an nachhaltigen Lösungen.
Rundgang mit politischer Prominenz
Ein Höhepunkt war der organisierte Rundgang durch die Messe, bei dem politische Vertreter und Stakeholder aus der Region teilnahmen. Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, eNu-Geschäftsführer Dr. Herbert Greisberger, Regionsobmann Franz Aigner, mehrere Bürgermeister sowie KEM-Manager Stefan Czamutzian informierten sich aus erster Hand und vernetzten sich mit den Ausstellern. Ihre Anwesenheit unterstrich den hohen Stellenwert der Themen Erneuerbare Energie und nachhaltige Technologie für Politik und Gesellschaft.
Region Wagram als Vorreiter
In einer begleitenden Podiumsdiskussion stellten Regionsobmann Aigner und KEM-Manager Czamutzian zentrale Projekte und beeindruckende Fortschritte vor: Mit rund 55.000?kWp installierter Photovoltaik-Leistung hat die Region Wagram das Landesziel für 2030 bereits erreicht – das entspricht etwa 3 bis 4 PV-Modulen pro Einwohner. Auch in der Elektromobilität liegt die Region mit fast 20?% Anteil bei Neuzulassungen im Spitzenfeld Niederösterreichs.
Die Gründung der Energiegemeinschaft Wagram im Herbst 2022 markiert einen weiteren Meilenstein: Seither ist regionaler Stromhandel möglich, was die Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit stärkt. Fast 600 individuelle Energieberatungen und 27 Veranstaltungen mit rund 1.200 Teilnehmer*innen im letzten Jahr zeigen den hohen Stellenwert des Themas in der Bevölkerung.