Österreichweites Vernetzungstreffen in Tulln
12.06.2019
Am 4. und 5. Juni fand in Atomkraftwerk Zwentendorf und auf der GARTEN TULLN ein Schulungs- und Vernetzungstreffen der Klima- und Energie-Modellregionsmanager (KEM) statt. Rund 95 Manager aus ganz Österreich nahmen teil. Gastgeber waren die im Tullnerfeld aktiven Regionen Wagram und Tullnerfeld West, auch die Region Tullnerfeld Ost war vertreten.
Im Mittelpunkt des Treffens standen die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch der rund 95 teilnehmenden KEM-Manager aus ganz Österreich. Die inhaltlichen Schwerpunktthemen „Klimaschutz im Tourismus“ und „Landwirtschaft als CO2-Senke“ wurden ausgewählt, da es im Bereich Humusaufbau und ökologische Grünraumbewirtschaftung mit Vermigrand in Absdorf und der GARTEN TULLN zwei Vorzeigeprojekte in der Region, von denen es viel zu lernen gibt. Die KEM-Manager tragen damit die Aktivitäten im Tullnerfeld nach ganz Österreich.
Neben den spannenden Exkursionen gab es Podiumsdiskussionen und einen regen Austausch mit Fachexperten aus Österreich und dem Ausland. Aktuelle Informationen vom Klima- und Energiefonds rundeten die zwei Tage ab. Eine Führung durch das Kraftwerk Zwentendorf begeisterte die Teilnehmer sehr, denn sie eröffnete einen lehrreichen Blick in die Vergangenheit und einen positiven Blick in die Zukunft.
„Veranstaltungen wie diese bieten die Möglichkeit des intensiven Erfahrungsaustausches. Die Regionen aus ganz Österreich profitieren so gegenseitig von den Neuheiten und Projekten und können somit noch effektiver Maßnahmen für den Klimaschutz in Österreich umsetzen“, zeigen sich die Klimamanager Franz Figl und Stefan Czamutzian überzeugt. Klima- und Energiemodellregionen ist ein Programm des Klimafonds mit dem Ziel, aus fossiler Energie auszusteigen.
Foto (v.l.): Christoph Wolfsegger, Ingmar Höbarth (beide Klimafonds), Herbert Greisberger (eNu), Stefan Czamutzian (KEM Wagram), Nina König (Garten Tulln), Franz Figl (KEM Tullnerfeld West), Bürgermeister Peter Eisenschenk, Christa Lackner (Natur im Garten), Regionsobmann Franz Aigner